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Wird Apple Pay aufgrund der EU-Regelungen von unseren Smartphones verschwinden?

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Steht Apple Pay vor dem Aus durch EU-Entscheidungen? Ein Thema, das aktuell viele Gemüter erhitzt und zahlreiche Anwender der beliebten Zahlungsmethode in Unruhe versetzt. Dieser Artikel geht den Hintergründen auf den Grund und beleuchtet, was die Zukunft möglicherweise für Apple Pay bereithält.

Ein Wendepunkt durch die Europäische Kommission

In der Tat, die Ankündigung, dass die Europäische Kommission eine entscheidende Maßnahme am Donnerstag, den 28. November 2024, getroffen hat, wirbelt viel Staub auf. Bekanntlich hat die Kommission bereits eine Initiative für universelle Telefonladegeräte ins Leben gerufen. Nun scheint ein weiterer Schritt zu folgen, der insbesondere für Apple unangenehm sein könnte. Der Fokus liegt auf der Einführung von digitalen Identitätsbrieftaschen (eID), die eine Basisfunktionalität und Zertifizierung gemäß dem europäischen Rahmen für digitale Identitäten vorsehen.

Ein signifikanter Fortschritt, der bis Ende 2026 die Schaffung nationaler Wallets vorsieht, könnte die Nutzung von Diensten wie Apple Pay erheblich beeinflussen. Die Richtlinien ermöglichen es, dass eine Anwendung wie France Identité in anderen Ländern anerkannt wird, was auf eine stärkere Integration und Unabhängigkeit von großen Tech-Unternehmen hindeutet.

Die mögliche Abschaffung von Apple Pay

Es stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung das Ende von Apple Pay, wie wir es kennen, bedeuten könnte. Die Europäische Union strebt eine Vereinbarung an, die den lokalen Datenspeicher von Benutzerinformationen unterstützt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Privatsphäre der Nutzer wesentlich zu stärken, indem sie vollständige Kontrolle über die Datenfreigabe haben, mit einer garantierten „Null-Überwachung“ und Profilierung.

Was könnte in diese neuen digitalen Brieftaschen aufgenommen werden? Die Antwort umfasst eine Vielzahl von Elementen, angefangen bei Identitäts- und Führerscheinen bis hin zu vereinfachten Online-Zahlungen und Bankkonteneröffnungen – ein direkter Konkurrent zu Apple Pay. Zusätzlich könnten wichtige Dokumente wie Diplome, medizinische Verschreibungen und sogar die Europäische Krankenversicherungskarte integriert werden. Nicht zu vergessen die Möglichkeit, Mobilfunkverträge direkt über das Smartphone abzuschließen und Reisedokumente zu speichern.

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Zukunftsprognosen für Zahlungssysteme

Die Einführung eines europäischen digitalen Portemonnaies könnte eine neue Ära für Zahlungssysteme und digitale Identitäten in Europa einleiten. Während die Details noch geklärt werden müssen, steht fest, dass dieser Schritt erhebliche Auswirkungen auf bestehende Dienste wie Apple Pay haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf den Markt und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher auswirken werden.

Die Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft von Unternehmen wie Apple wird in dieser neuen Landschaft auf die Probe gestellt. Die Zukunft der digitalen Zahlungen und Identitäten mag ungewiss sein, doch sie verspricht, sicherer und benutzerfreundlicher zu werden. Für die Nutzer könnte dies eine willkommene Veränderung darstellen, die mehr Kontrolle und Sicherheit in der digitalen Welt bietet.

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