Um in Europa weiterhin rechtskonform agieren zu können, muss sich Apple den neuen Vorgaben der Digital Markets Act (DMA) anpassen.
In den letzten Jahren hat Apple intensiv daran gearbeitet, den Anforderungen der DMA gerecht zu werden. Diese jüngsten Anpassungen könnten dem Technologie-Giganten dabei helfen, auf Kurs zu bleiben. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen!
Apple: Ein Technologieriese im Visier?
Seit geraumer Zeit dominiert das Unternehmen aus Kalifornien den Technologiemarkt fast ohne Wettbewerb und lässt nur wenig Raum für Konkurrenten. Es scheint, als würde sich daran in naher Zukunft nichts ändern.
Apple gelingt es weiterhin, durch die Einführung neuer Produkte und die Verbesserung bestehender Angebote eine treue Kundschaft zu sichern, ohne von anderen Marken eingeholt zu werden. Die Innovationen scheinen sich zu überschlagen.
Zuletzt präsentierte Apple eine brandneue Version des iOS 17.6.1 Updates, um mehrere Fehler zu beheben und Nutzern ein reibungsloses Erlebnis auf ihren iPhones zu bieten.
Gleichzeitig richtete sich das Augenmerk auf signifikante Verbesserungen der Watch X, bei denen Apple keine Kosten und Mühen scheut, um die Erwartungen seiner Kunden zu übertreffen.
Darüber hinaus strebt Apple danach, die respiratorische Gesundheit seiner Nutzer mit einem innovativen neuen Gerät zu verbessern. Ein weiteres spannendes Projekt ist die Entwicklung eines iPads mit einem robotischen Arm, der für Aufsehen sorgt.
Dennoch könnte Apple durch Microsoft und dessen Mixed-Reality-Headset herausgefordert werden, insbesondere nach dem wenig überzeugenden Start des Vision Pro.
Doch welche neuen Maßnahmen ergreift das amerikanische Unternehmen, um den Bestimmungen der DMA gerecht zu werden? Wir verraten Ihnen mehr darüber!
Neue starke Maßnahmen zur Einhaltung der DMA
Die Einhaltung der DMA ist momentan ein zentrales Thema bei Apple. Die Regelungen der Europäischen Union zielen darauf ab, Apples Marktdominanz einzudämmen und kleineren sowie mittleren Unternehmen mehr Chancen zu bieten.
Apple hat deshalb gerade neue Schritte angekündigt, um kleineren Marken eine bessere Positionierung zu ermöglichen. Unter anderem wird es nun möglich sein, mehr native iOS-Anwendungen zu löschen, die bisher fest installiert waren.
Insbesondere betrifft dies die Nachrichten-App und den App Store, welche bislang nicht deinstallierbar waren. Dies stellt einen wesentlichen Fortschritt dar.
Zusätzlich wird eine neue Funktion eingeführt, die es den Nutzern ermöglicht, Standardanwendungen in verschiedenen Kategorien selbst zu wählen. So wird vermieden, dass Apple bei jeder Nutzung seine eigenen Apps vorschreibt.
Apple unternimmt also ernsthafte Anstrengungen, um auf dem europäischen Markt präsent zu bleiben und gleichzeitig Sanktionen zu vermeiden. Doch auch in der Vergangenheit hatte der Tech-Gigant mit Herausforderungen zu kämpfen, wie eine beträchtliche Geldstrafe der Europäischen Kommission zeigt.
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