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Meta: Könnte dieser Prozess zum Verlust von Instagram und WhatsApp führen?

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Meta, das Mutterunternehmen hinter beliebten sozialen Netzwerken wie Instagram und WhatsApp, sieht sich erneut mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat das Unternehmen ins Visier genommen, was weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Rechtliche Turbulenzen für das Technologieunternehmen Meta

Seit dem Jahr 2020 befindet sich Meta in einem komplexen Rechtsstreit mit der FTC, die dem Konzern vorwirft, durch strategische Übernahmen ein illegales Monopol im Bereich der sozialen Medien aufrechterhalten zu wollen. Besonders im Fokus stehen dabei die Plattformen Instagram, die 2012 übernommen wurde, und WhatsApp, welches 2014 in den Besitz von Meta überging.

Obwohl die ursprüngliche Klage der FTC im Jahr 2021 aufgrund unzureichender Beweise abgelehnt wurde, legte die Behörde mit einer überarbeiteten Beschwerde nach, die vom Gericht angenommen wurde. Trotz Metas Bemühungen, die Klage abweisen zu lassen, hielt Richter James Boasberg an der Entscheidung fest.

Die möglichen Folgen für Meta

Ein Erfolg der FTC in diesem Fall könnte Meta dazu zwingen, sich von zwei seiner wertvollsten Vermögenswerte zu trennen. Meta verteidigt seine Akquisitionen jedoch vehement. Das Unternehmen argumentiert, dass diese Übernahmen nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Durchführung von der FTC genehmigt wurden, sondern auch den Wettbewerb und die Auswahlmöglichkeiten für die Verbraucher verbessert haben.

Meta betont zudem, dass seine Plattformen in direktem Wettbewerb mit anderen großen Akteuren stehen, darunter TikTok, YouTube und X (vormals Twitter), was darauf hindeutet, dass der Markt dynamisch und wettbewerbsfähig bleibt.

Ein größerer Kampf gegen die Macht der Tech-Giganten

Die Auseinandersetzung zwischen Meta und der FTC ist Teil einer breiteren Bewegung von Regulierungsbehörden, um die Macht großer Technologieunternehmen einzudämmen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen andere Branchenführer, wie beispielsweise Google, erhoben, denen ein Monopol in ihren jeweiligen Märkten vorgeworfen wird.

Die Vorwürfe gegen Meta reichen zurück bis in die Amtszeit von Donald Trump, und es ist denkbar, dass die rechtlichen Herausforderungen für das Unternehmen unter seiner Führung noch zunehmen könnten.

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Richter James Boasberg plant für den 25. November eine virtuelle Konferenz, um den Zeitplan des Prozesses festzulegen. Sollte die FTC erfolgreich sein, könnte dies eine bedeutende Neuverteilung der Machtverhältnisse im Bereich der sozialen Medien mit sich bringen.

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